Das Einmaleins der Heckenpflege

Nach einem Rückschnitt treiben Hecken im Frühjahr wieder frisch aus

Für die meisten Gartenbesitzer war der Winter wieder einmal viel zu lang. Sie können es kaum erwarten, ihr grünes Refugium auf Vordermann zu bringen und für die neue Saison fit zu machen. Sobald sich der Frost verabschiedet, kann es losgehen. Denn zu tun ist gerade zeitig im Jahr so einiges im Garten – angefangen bei den Hecken. Der natürliche, grüne Sichtschutz benötigt jetzt einen kräftigen Rückschnitt, um frisch und dicht austreiben zu können.

Der Heckenschnitt ist eine Aufgabe, den viele Gartenbesitzer gerne in Eigenregie erledigen. Die eher trüben Tage im Frühjahr bieten dafür die passenden Witterungsbedingungen. „Bei Frost ist von einem Heckenschnitt ebenso abzuraten wie später im Frühjahr bei praller Sonne. Je nach Witterungslage kann man also ab etwa Mitte bis Ende Februar zur Heckenschere greifen”, sagt STIHL Gartenexperte Jens Gärtner. Allerdings darf der Freizeitgärtner den Schnitt auch nicht allzu lange hinauszögern. „Vom 1. März bis 30. September gilt die jährliche Schonzeit, in der aufgrund des Vogelschutzes das kräftige Zurückschneiden von Hecken untersagt ist”, erklärt Gärtner weiter. Sein Tipp: Die Hecken zum einen im Frühjahr, zum anderen im Herbst stutzen, das dankt die grüne Mauer mit einem dichten Erscheinungsbild. Dabei sollte man indes die Anforderungen der jeweiligen Pflanze – von der Laubhecke bis zum immergrünen Gewächs – kennen und beachten. Wer etwa Thuja zu stark trimmt, riskiert kahle Stellen, die erst mit viel Geduld wieder zuwachsen. Deshalb sollte man im Zweifelsfall lieber mehrfach im Jahr schneiden. Noch ein Tipp des Profigärtners: „Bevor die Heckenschere zum Einsatz kommt, bitte stets prüfen, ob sich ein Vogelnest im Grün verbirgt.”

In Trapezform zu neuem Wachstum

Als Schnittform hat sich das Trapez bewährt: Die Schulter, also der obere Teil der Hecke, wird dabei schmaler gehalten als die Basis. Auf diese Weise erhalten auch die unteren Triebe genügend Licht und die Hecke kann gleichmäßig wachsen. Reine Handarbeit muss dabei nicht sein. Für einen präzisen und schnellen Schnitt empfehlen sich Helfer wie die Akku-Heckenschere HSA 40 von STIHL. Sie ist mit einem wechselbaren Akku ausgestattet und bietet damit jede Menge Bewegungsfreiheit ganz ohne lästigen Kabelsalat. Höhere Hecken und Sträucher lassen sich mit einem Akku-Heckenschneider wie dem HLA 56 mit sicherem Stand auf dem Boden wieder in Form bringen. Für kleinere Buchsbäume und Büsche wiederum eignen sich akkubetriebene Strauchscheren besonders gut. Für ein sicheres Arbeiten dürfen außerdem Handschuhe und Schutzbrille nicht fehlen. Ein Tipp noch: Das Schnittgut lässt sich häckseln und der Mulch anschließend im Garten für Kompost oder als Beetabdeckung nutzen. Weitere Tipps zur Heckenpflege oder Neuanpflanzung sind unter www.stihl.de zu finden.

Quelle: STIHL

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