Künstliche Intelligenz für landwirtschaftliche Prozesse nutzen

CLAAS wird Mitglied im Innovationspark KI (IPAI)

Künstliche Intelligenz bietet gerade in den komplexen Prozessen der Landwirtschaft ein enormes Potenzial zur Steigerung von Produktivität, Effizienz, Arbeitsqualität und Arbeitsassistenz. CLAAS tritt nun dem Innovationspark KI (IPAI) bei, um bei der Entwicklung von Landmaschinen weitreichende technische Fortschritte durch nachhaltige und verantwortungsvolle KI-Nutzung zu ermöglichen.

Künstliche Intelligenz (KI) als stärkster Treiber von Innovation wird auch in der Landwirtschaft in wenigen Jahren Alltag sein. Hochkomplexe Prozesse mit einer Vielzahl teils untereinander agierender Einflussfaktoren macht die Branche einerseits zu einem anspruchsvollen Anwendungsfeld – birgt aber gerade dadurch ein enormes Optimierungspotenzial.  

Das hat auch die Landtechnikbranche erkannt, sodass Hersteller einzeln oder in Verbundprojekten die Möglichkeiten eines sicheren KI-Einsatzes erforschen und daraus Lösungen für Landwirte, Vertriebs- und Servicepartner sowie unternehmensinterne Prozesse entwickeln. „CLAAS gehört bereits heute zu den führenden Landtechnikunternehmen im Bereich von Fahrerassistenz- und Maschinenoptimierungssystemen und nutzt die Vorzüge Künstlicher Intelligenz bereits innerhalb des Unternehmens wie auch in Produkten”, erläutern Torben Töniges (Head of AI/Analytics Products innerhalb des CLAAS Engineering) und Johannes Storck (Head of AI & Data der CLAAS Global IT), deren beider KI-Teams die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz auf der Maschine sowie unternehmensintern und in digitalen Produkten von CLAAS verantworten. „So arbeitet die Häckselqualitätsanalyse für den JAGUAR Feldhäcksler in CLAAS connect mit KI, und wir optimieren neben der Qualitätskontrolle in unseren Werken auch die Analyse von Kundenfeedback sowie die Analyse von Fehlerclustern an Maschinen mit KI-Unterstützung.”

Technologische Entwicklung im Kundensinn aktiv mitgestalten
Mit dem Beitritt zum Innovationspark KI (IPAI) erhält CLAAS Zugang zu einem wertvollen Netzwerk aus Wissenschaft und Industrie. Durch den Erfahrungsaustausch mit unterschiedlichsten innovativen Partnern lassen sich eigene Entwicklungen noch schneller und zielgerichteter vorantreiben und neue Entwicklungsansätze bewerten, wobei eigene Erfahrungen anderen Unternehmen und der Wissenschaft zur Verfügung gestellt werden. Moritz Gräter, CEO von IPAI, unterstreicht: „Der Beitritt von CLAAS ist ein starkes Signal für die Bedeutung von KI in der Landwirtschaft. Mit CLAAS haben wir ein führendes Landtechnikunternehmen in unserem Ökosystem, das nicht nur technologische Expertise einbringt, sondern auch die reale Anwendungsperspektive der Branche. Wir sind überzeugt, dass wir durch den gegenseitigen Austausch einen echten Mehrwert für die Landwirtschaft schaffen, der nachhaltig, verantwortungsvoll und den europäischen Werten entspricht.”

Im schnelllebigen KI-Umfeld ist die branchen- und herstellerübergreifende Zusammenarbeit in Netzwerken und Verbänden essenziell. Die Landtechnik kann dabei enorm von der Erfahrung, aber auch der technologischen Entwicklung anderer Industrie- und Wirtschaftsbereiche profitieren. „Dabei steht für uns eine nachhaltige und verantwortungsvolle KI-Entwicklung und Nutzung nach europäischen Werten klar im Vordergrund”, betont Johannes Storck. „Der Nutzen und Mehrwert für den Landwirt ist zentrales Leitmotiv aller unserer Entwicklungen, und das gilt auch für den Bereich der Künstlichen Intelligenz.” In welche Richtung Entwicklungen konkret gehen können, verrät Torben Töniges: „Vor allem mit Blick auf die weitere Maschinenoptimierung und Fahrerassistenz im Rahmen von Maschinennetzwerken, Hochautomatisierung und Autonomie wird die KI-basierte Datenverarbeitung für unsere Kunden in den nächsten Jahren immer wichtiger. Wo wir als CLAAS in diesem Bereich technologisch stehen, können unsere Kunden und Partner schon in wenigen Monaten auf der Weltleitmesse für Landtechnik Agritechnica in Hannover erfahren.” 

Quelle: CLAAS

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